Krankenhaus der Augustinerinnen

Name :

Krankenhaus der Augustinerinnen

Address  :

Jakobstraße 27 – 31

Town  :

Koln

State  :

North RhineWestphalia

Country  :

GERMANY

Post Code:

50678

Phone  :

0221 / 3308 0

Fax  :

0221 / 3308 1136

Web URL  :


Description

Als Krankenhaus mit christlichen Grundsaumltzen haben wir eine ethische Verpflichtung gegenuumlber den uns anvertrauten Menschen

Medizin Management Pflege und Seelsorge sind gleichwertige Elemente unserer Arbeit

Wir sind fuumlr den ganzen Menschen da Das heiszligt Bestmoumlgliche medizinische und pflegerische Dienstleistungsqualitaumlt eine Behandlung die der Wuumlrde des Menschen entspricht und die persoumlnliche Begleitung unserer Patienten

Sowohl Patienten wie auch Mitarbeitern bringen wir unsere Wertschaumltzung Fuumlrsorge und Respekt entgegen

Bei uns traumlgt angesichts der hochspezialisierten und ineinander greifenden Versorgung von Patienten jede und jeder die Mitverantwortung fuumlr das Funktionieren der gesamten Behandlungskette

Wir stellen uns Sorgen und Aumlngsten der Menschen Bei uns werden Patienten in der ambulanten und stationaumlren Behandlung nicht anonym verwaltet sondern Heilungsprozesse individuell gestaltet

Wir sind als Krankenhaus ein modernes Dienstleistungsunternehmen stehen im Wettbewerb mit anderen Gesundheitseinrichtungen und sind einem staumlndigen Wandel unterworfen Qualitaumltsorientierte Arbeit ist fuumlr uns wichtiger als lieb gewonnene Gewohnheiten


History

125 Jahre im Herzen der Suumldstadt

Seit der Geburtsstunde des quotSeverinskloumlsterchensquot im Jahre 1874 hat sich nicht nur im Gesundheitswesen vieles veraumlndert Das Haus gegruumlndet von der Ordensgemeinschaft der Cellitinnen nach der Regel des heiligen Augustinus traumlgt den Namen quotKrankenhaus der Augustinerinnenquot und hat eine lange Tradition in der Unterstuumltzung Hilfsbeduumlrftiger Es hat sich im Laufe der Jahre immer wieder den neuen Anforderungen an eine zeitgemaumlszlige Versorgung kranker Menschen gestellt Eins aber hat sich nicht geaumlndert Das Haus blieb seinem Standort in der Koumllner Suumldstadt treu ist entsprechend seiner christlichen Grundorientierung immer fuumlr alle Menschen unabhaumlngig von deren Religion und sozialer Herkunft da und hat durch zahlreiche Modernisierungen sein medizinisches und pflegerisches Angebot stetig ausbauen koumlnnen

Anlaumlsslich des Abschlusses umfangreicher Baumaszlignahmen im Rahmen einer Generalsanierung die 1989 begonnen und im Jahr 2000 mit der Eroumlffnung der neuen Notfallambulanz und Intensivstation abgeschlossen wurden moumlchten wir Ihnen einige Eindruumlcke aus 125 Jahren quotSeverinskloumlsterchenquot vermitteln

1874
Es gehoumlrte Mut dazu
n solchen Zeiten 1838 und 1874 wo die Zukunft so dunkel war einen Orden zu gruumlnden und ein Krankenhaus zu errichten Diesen Mut haben die Schwestern gehabt Gott hat ihren Bund gesegnet Dafuumlr danken wir heute Gottquot

1913
Vom Mommerslocher Hof zum Severinskloumlsterchen

Der Gruumlndung des Krankenhauses im Jahre 1874 gingen entscheidende Ereignisse voraus 1838 wurden aus den Cellitinnenkloumlstern in der Antonsgasse und Kupfergasse je zwei Schwestern zum Krankendienst in das Koumllner Buumlrgerhospital gerufen Die Schwesterngemeinschaft wurde dort immer groumlszliger kaufte 1869 den Mommerslocher Hof in der Severinstraszlige 63 und gruumlndete ein eigenes Mutterhaus und ein Noviziat Gleichzeitig wurde eine Pflegeanstalt fuumlr altersschwache Frauen eroumlffnet

Am 25 April 1874 wurde der Grundstein fuumlr ein neues Krankenhaus gelegt Es entstanden der erste Operationssaal und eine chirurgische Station unter der Leitung des spaumlter weltberuumlhmten Chirurgen Professor Bardenheuer Schon bald wurde das Haus in dem die Aumlrzte der Stadt ihre Kranken selbst betreuten zu klein Dem 1880 errichteten Neubau des sogenannten Gartenhauses am Kartaumluserhof folgte 1886 nach dem Abriss des Mommerslocher Hofes ein weiterer Komplex an der Severinstraszlige einschlieszliglich einer Kapelle der die Kapazitaumlten auf 120 Betten erweiterte Die Schwestern bemuumlhten sich erfolgreich ihr Haus immer wieder zu modernisieren 1913 hatte man die erste private Roumlntgenabteilung in Koumlln

1914
Militaumlrabteilung Augustinerkloster

Der Erste Weltkrieg brachte auch im quotKloumlsterchenquot tiefgreifende Veraumlnderungen mit sich In der quotMilitaumlrabteilung Augustinerklosterquot wurden in den Kriegsjahren insgesamt 5000 Verwundete versorgt Die Schwestern holten in einem Lazarettzug auf hunderten Fahrten verwundete Koumllner und auch schwerverletzte auslaumlndische Soldaten ab Sie riskierten viel um anderen zu helfen bei einem Zusammenstoszlig mit einem Militaumlrzug wurden 1917 fuumlnf Ordensschwestern getoumltet Daran erinnert bis heute ein Denkmal im Innenhof des Mutterhauses

1945
Neubau und erneute Zerstoumlrung

Nach Kriegsende konnte trotz aller Neuerungen das quotKloumlsterchenquot nicht mehr den Anforderungen entsprechen schlieszliglich war die Einwohnerzahl Koumlln von 1888 bis 1928 von 260000 auf 740000 angewachsen Unter der Leitung des Aachener Professors Pirlet wurde auf dem Gelaumlnde zwischen Severinstraszlige Jakobstraszlige Kartaumlusergasse und Kartaumluserhof ein ganz neues Krankenhaus mit terrassenfoumlrmig angelegten Stockwerken errichtet 1931 fertiggestellt entsprach es den veraumlnderten Anforderungen an Hygiene und an eine vielseitige medizinische Versorgung

Die heutige architektonische Grundstruktur des Krankenhauses der Augustinerinnen wurde damals gelegt Der Zweite Weltkrieg brachte durch Krieg und Zerstoumlrung wieder schwere Zeiten in denen die Schwestern Tag und Nacht die vielen Verwundeten pflegten

1946 1989

Wiederaufbau und deutliche Erweiterung

Auch die medizinischen Einrichtungen in Koumlln gleichen nach Kriegsende einem Truumlmmerfeld ganze zwei Roumlntgenapparate funktionierten in der ganzen Stadt noch Die Schwestern im Krankenhaus der Augustinerinnen hatten nicht nur mit der Versorgung der Patienten alle Haumlnde voll zu tun sie schleppten auch noch Steine aus den Truumlmmern und begannen mit dem Wiederaufbau Dieser ging bald entscheidend voran 1951 wurden das im Krieg zerstoumlrte Mutterhaus und die Kapelle wieder errichtet 1955 erhoumlhte der Anbau eines neuen Fluumlgels an das Krankenhausgebaumlude in der Jakobstraszlige die Kapazitaumlt des quotSeverinskloumlsterchensquot auf insgesamt 360 Betten Auch medizinisch wurde das Spektrum groumlszliger im selben Jahr oumlffnete die bald weit uumlber die Grenzen Koumllns hinaus bekannte orthopaumldische Abteilung Das Krankenhaus wuchs weiter 1956 wurden dem Altbau zwei weitere Trakte mit 100 Betten und ein Schwesternhaus hinzugefuumlgt 1959 wurde am Kartaumluserhof ein neues Ordensschwesternwohnhaus gebaut und das Krankenhaus in der Jakobstraszlige um eine Etage aufgestockt
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Das heutige Verwaltungsgebaumlude wurde 1969 als Wohnheim fuumlr Schwestern und Angestellte eroumlffnet 1972 wurden weitere Ideen in die Tat umgesetzt Im Garten zwischen Mutterhaus und Altbau entstand nach den Plaumlnen des quotArchitekten Tabelingquot ein modernes Fortbildungszentrum mit einem Festsaal und einem Schwimmbad

Das Krankenhaus war mit einem breitgefaumlcherten medizinischen Angebot zu einem Zentrum der gesundheitlichen Versorgung der Menschen in Koumlln weit uumlber das quotVringsveedelquot hinaus bekannt geworden

1990 2000
Generalisierung und Zukunftssicherung

Damit das Krankenhaus der Augustinerinnen auch im neuen Jahrtausend einen qualitativ hohen Standard in der Versorgung der Patienten gewaumlhrleisten kann ist eine grundlegende Sanierung des Gebaumludes und seiner technischen Einrichtungen durchgefuumlhrt worden

Es ging Schlag auf Schlag die wichtigsten Elemente im Uumlberblick 1989 die Aufstockung des Krankenhauses um das sechste Obergeschoss die Pflegestation Augustinus und die Cafeteria entstanden 1992 die Erweiterung des OPBereiches mit Aufwachraum auf insgesamt sechs Saumlle 1993 die Erneuerung der Radiologischen Abteilung mit einem Computertomographen 1994 der Neubau des Labors 1995 die Eroumlffnung der Pflegestationen Maria Rita und Agnes im zweiten bzw vierten Obergeschoss sowie die Integration der chirurgischen und der anaumlsthesiologischen Ambulanz auszligerdem im gleichen Jahr der Aufbau des Schlaflabors mit zunaumlchst drei Messplaumltzen

1996 der Neubau einer Trainingshalle angrenzend an die Raumlume der Physikalischen Therapie zur Durchfuumlhrung der Medizinischen Trainingstherapie MTT 1997 der Anbau der NotsektioOPs unmittelbar neben dem Kreiszligsaal zur Erhoumlhung der Sicherheit fuumlr Kaiserschnitt Patientinnen

1998 die Kernsanierung der orthopaumldischen Ambulanz und schlieszliglich in den Jahren 1999 und 2000 der Neubau von Intensivstation Notfallambulanz und Liegendanfahrt gleichzeitig wurde die Eingangshalle mit einem neuen Empfang fertiggestellt und im Erdgeschoss die Funktionsdiagnostik neu eingerichtet
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